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KI generiert: Eine grüne Kiste mit Gemüse auf orangefarbenem Hintergrund. Text: "OHNE Artenvielfalt ... bleibt die Kiste leer."
KI generiert: Sonnenblume mit mehreren Bienen auf der Blüte inmitten einer blühenden Sommerlandschaft.

Wie Pestizide die Artenvielfalt bedrohen

Pestizide haben gravierende Auswirkungen auf die Artenvielfalt. Sie töten nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge wie Marienkäfer, Bienen, Schmetterlinge und wichtige Bodenlebewesen. Insekten, die Pestiziden ausgesetzt sind, zeigen zudem oft Verhaltensänderungen, wie gestörte Orientierung oder eine beeinträchtigte Brutpflege. Auch Vögel können durch den Verzehr von „kontaminierten“ Insekten verenden.

Aber nicht nur direkt, sondern auch indirekt wirkt sich der Einsatz von Ackergiften auf die biologische Vielfalt aus: So töten beispielsweise Unkrautvernichtungsmittel flächendeckend alle Wildpflanzen ab, die auf dem Acker wachsen. Das gefährdet nicht nur die pflanzliche Vielfalt, sondern auch die der Tiere, die an diese Ackerlebensräume gebunden sind – insbesondere Insekten und Vögel.

Auch unsere Gewässer und Naturschutzgebiete, die als Lebensräume und Rückzugsorte für Insekten dienen, werden durch Pestizide erheblich geschädigt. Denn Ackergifte bleiben nicht da, wo sie ausgebracht werden, sondern verbreiten sich überall in unserer Umwelt.

Warum Bioprodukte die Artenvielfalt schützen

Bio-Produkte werden ohne chemisch-synthetische Pestizide hergestellt. Fast 37.000 Bio-Betriebe wirtschaften in Deutschland schon so. Sie schützen damit das Bodenleben und die biologische Vielfalt auf dem Acker. Durch weite Fruchtfolgen, Mischkulturen, gezielten Einsatz von Nützlingen schützen Bio-Bauern und -Bäuerinnen ihre Pflanzen ganz ohne den Einsatz chemisch-synthetischer Mittel.

Und das Ergebnis lässt sich sehen: Pestizidfrei bewirtschaftete Felder beherbergen fünfmal mehr Arten an Pflanzen und zwanzigmal mehr Arten an Bestäubern als mit Ackergiften behandelte Felder.

Um den Artenreichtum zu erhalten und so auch langfristig unsere Lebensgrundlage zu sichern, ist die ökologische Transformation unsere Landwirtschaft deshalb unverzichtbar. Wer die Artenvielfalt schützen möchte, entscheidet sich für biologische Lebensmittel, die ohne chemisch-synthetische Pestizide angebaut wurden!

Bio kaufen heißt Artenvielfalt schützen!

Beitrag von enkeltauglich.bio

Ein Fünftel aller Tier- und Pflanzenarten in Europa sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Darunter auch viele wichtige Insekten, die unsere Nahrungspflanzen bestäuben. Verschwinden sie, gerät auch unsere eigene Lebensgrundlage in Gefahr: Der Saft ist dann einfach irgendwann abgedreht

Der Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide in der Landwirtschaft ist mitverantwortlich für das rasante Artensterben. Jahr für Jahr werden in Deutschland ca. 30.000 Tonnen Ackergifte verkauft, um sie auf Äckern und Plantagen zu spritzen.

Aber das muss nicht sein. Millionen Bio-Bäuerinnen und -Bauern weltweit beweisen jeden Tag, dass eine Landwirtschaft ohne chemisch-synthetische Pestizide möglich ist. Um den Artenreichtum zu erhalten und so auch langfristig unsere Lebensgrundlage zu sichern, ist die ökologische Transformation unsere Landwirtschaft deshalb unverzichtbar.

Pestizidfrei bewirtschaftete Felder beherbergen fünfmal mehr Arten an Pflanzen und zwanzigmal mehr Arten an Bestäubern als mit Ackergiften behandelte Felder. 

KI generiert: Eine Person hält einen Regenwurm behutsam in der Hand, im Freien.

Deine Spende für den Artenschutz!

Das BEL setzt sich mit seiner Arbeit tagtäglich für eine Transformation der Landwirtschaft ein – und somit auch für unsere Artenvielfalt. Damit wir unsere wichtige Arbeit weiterführen können, brauchen wir deine Hilfe.