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Vietnamesischer Koriander

, Verband: Naturland
, Kontrollstelle: DE-ÖKO-037
regional
, Herkunft: Deutschland
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Pflanze
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#94701
4,99 € / Pflanze
7% MwSt
Handelsklasse II

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Besonders schön als Blumenampel, auch als Zimmerpflanze, mehrjährig, aber nicht frosthart

Der vietnamesische Koriander ist eines jener zahllosen Kräuter, die der vietnamesischen Küche ihr spezielles Gepräge geben. Außer in Vietnam wird er auch in Malaysia zum Würzen genutzt; er ist besonders für die Küche Singapores typisch.
In Vietnam, vor allem im Süden, sind frische Kräuter eine conditio sine qua non. Eine typische südvietnamesische Nudelsuppe (pho ph?) basiert auf einer selbstgemachten Brühe (meist vom Huhn, Schwein oder Fisch, oft auch in Kombination) mit vielen weiteren Zutaten, z.B. kleinen Fleischstücken, rohem oder gekochtem Gemüse, Fischbällchen, gehackten Frühlingszwiebeln und knusprig braungebratenen Knoblauchscheiben. Man serviert sie mit vielen weiteren Würzen wie Limettenspalten, Senf, der Fischsauce nuoc mam nu?c m?m, frischem roten Chili und eine wahren Berg an grünen Blättern, die man mit den Stäbchen in die Suppe eintaucht und zusammen mit den Nudeln verzehrt. Auch die schnell gebratenen Fleisch- und Gemüsegerichte (stir fries) kommen stets mit einer großzügigen Grüngarnitur auf den Tisch, und dasselbe gilt für die schmackhaften vietnamesischen Sandwiches (baguette), einem französisch kolonialen Erbe. Da die vietnamesische Küche bei weitem nicht so stark gewürzt wie etwa die thailändische ist, spielen die Kräuter hier die Rolle eines ganz wesentlichen und unverzichtbaren Geschmacksträgers.
Das zu diesem Zweck bei weitem beliebteste Kraut ist der Koriander, dessen ubiquitäre Verbreitung in Vietnam viele Touristen frustriert; an zweiter Stelle rangieren der lange Koriander und der vietnamesische Koriander, während Minzen, die Chamäleonpflanze, Perilla und Basilikum seltener zum Einsatz kommen. Ein sehr spezielles Würzkraut, das vor allem zu Fischspeisen serviert wird, ist die Reisfeldpflanze. Im Süden Vietnams werden Kräuter in viel größeren Mengen als im Norden verwendet (über nordvietnamesische Suppen, siehe bei vietnamesischem Zimt).
In Malaysia wird der vietnamesische Koriander ebenfalls zur Garnierung vieler Speisen verwendet; nur ein Beispiel dafür ist das suppenartige Nudelgericht laksa, das zwar auf der ganzen malaysischen Halbinsel gegessen wird, das man aber besonders stark mit der Küche von Singapore assoziiert. Die singapurianische laksa unterscheidet sich von verwandten Rezepten in Malaysia vor allem durch die Verwendung von Kokosmilch, die die ursprünglich klare Suppe in ein reichhaltiges, cremiges "Curry"-Gericht verwandelt.
Die nativ singapurianische Küche wird oft als Nonya-Küche bezeichnet, wobei "Nonya" eine Bevölkerungsgruppe chinesisch-malaysischer Abstammung bezeichnet; die korrekte Bezeichnung ist peranakan (baba für Männer und nyonya für Frauen); ihre Ansiedlung in Malakka (also Singapore und Südmalaysia) geht auf die Entdeckungsfahrten des chinesischen Admirals Zheng He ?? im frühen 15. Jahrhundert zurück. Diese Küche macht in großem Umfang von vietnamesischem Koriander Gebrauch. In Singapore wird laksa aus gekochtem Fleisch (vor allem Huhn), Meeresfrüchten (Fisch, Krebse) mit einer Vielzahl von Gemüsesorten (Bohnensprossen, Bambus, Sellerie-Stengel, Gurke) hergestellt; der Geschmack kommt von einer Gewürzpaste (bumbu), die unter anderem Zitronengras, frische Curcuma, Galgant, Chilies, Knoblauch und Garnelenpaste (balacan, trassi) enthält. Vor dem Servieren wird laksa großzügig mit gehacktem vietnamesischem Koriander bestreut; nach qualifizierter Meinung aus Singapore wäre gewöhnlicher Koriander hier ein schlechter Ersatz.

Hersteller Hersteller: Martin Schäfer
VerbandNaturland
KontrollstelleDE-ÖKO-037
HerkunftDeutschland
InhaltPflanze
QualitätDE-ÖKO-037

Herkunft

Hersteller: Martin Schäfer

DE-97359 Schwarzach Deutschland

Raritätengärtnerei Schwarzach

Am Ortsrand von Schwarzach findet sich das überregional bekannte Gartenparadies, dass auf einer Fläche von ca. 4,5 ha Freiland und 1,800 m Gewächshäuser, fernab von Kunstdünger und Gentechnik, vor allem Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Chilis und Gurken sowie verschiedenste Salate und Gewürze angebaut.

Eine gewaltige Auswahl von über 300 verschiedenen Tomatensorten, macht den Gründer der Ökokiste und der Raritätengärtnerei Schwarzach Veit Plietz zum „Fränkischem Tomatenpapst“. Mit Martin Schäfer wurde ein geeigneter und würdiger Nachfolger gefunden, der seit 2021 die Raritätengärtnerei mit derselben Sorgfalt und Leidenschaft weiterführt, wie es Veit Plietz fast 40 Jahre lang getan hat.

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